Geschichte
1702
Errichtung des Fürstlichen Brunnenhauses durch Hans Geuder und Martin Reuther (Gebäude) und Martin Löhner (Ochsentretanlage mit Pumpwerk) über den so genannten �Heiligen Bronnen� zur Versorgung des Schlosses, der Gärtnerei und der Brauerei mit fließendem Wasser
1729
Errichtung eines Wasserturmes am Brunnenhaus mit eigenem Reservoir
1887
Erhöhung des Wasserturmes unter Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1819-1901; Bayerischer Ministerpräsident 1866-1870; Reichskanzler 1894-1900)
1920
Einbau eines elektrischen Pumpwerkes mit Windkessel der Firma August & Jean Hilpert Nürnberg; Stillegung der Ochsentretanlage
Ende der 1920er Jahre
Stillegung des Brunnenhauses
Zweiter Weltkrieg und direkte Nachkriegszeit
Hölzernes Wasserreservoir und bleiernes Steigrohr werden entfernt; Zeitpunkt und Verbleib unklar
Sommer 1947
Entnahme von Wasser aus dem Heiligen Bronnen in einem extrem trocknen Sommer; Danach endgültige Stillegung des Brunnenhauses
1959
Start einer Initiative zum Erhalt des Brunnenhauses unter der Führung des Kunstmalers Ludwig Doerfler (1905-1992) mit Unterstützung durch Dr. med. Veit Zägelein (1910-2005), Hansgeorg Felker (1923-2007) und Ernst Fragner (1920-1999)
1967
Erste Besichtigungen im Brunnenhaus
1972
Eröffnung als Brunnenhausmuseum mit festen Öffnungszeiten durch den Fremdenverkehrs- und Heimatverein Schillingsfürst e.V., heute Verein für Tourismus und Heimatpflege Schillingsfürst-Frankenhöhe e.V.
2006/07
Generalsanierung